Karibik (Karibische Inseln)

Die Karibischen Inseln liegen im Westen des Atlantischen Ozeans vor Mittelamerika. Die Karibik bezeichnet das Karibische Meer und die dort gelegenen Inseln sowie Inselgruppen, wie die Kleinen und Großen Antillen und die Bahamas. Diese Inselgruppen kennt man auch zusammengefasst als Westindische Inseln.
Ihren Namen hat die Karibik von den spanischen Eroberern bekommen, welche sie nach dem Volk der Kariben benannt haben. Diese Kariben lebten damals auf den Kleinen Antillen.

Auf den Inseln der Karibik leben rund 36 Millionen Menschen. Sie alle sind verschiedenster Herkunft, vor allem aber afrikanischer und europäischer, sowie kreolischer, indischer und chinesischer Herkunft.

Die allgemeinen Amtssprachen sind Spanisch und Englisch. Es werden aber auf einzelnen Inseln Französisch, Holländisch und verschiedene kreolische Sprachen gesprochen.

Die Inselgruppen und Inseln

Als Kleine Antillen wird die Inselkette in der östlichen Karibik bezeichnet, die sich von Nord nach Süd von den Jungferninseln bis vor die venezolanische Küste zieht. Viele der zugehörigen Inseln sind sehr klein. Die Landmasse der Kleinen Antillen macht etwa 10 Prozent der Landmasse der Karibischen Inseln aus.

Man unterscheidet innerhalb der Inselgruppe zwischen Inseln über dem Wind und Inseln unter dem Wind.

Die Inseln über dem Wind befinden sich ganz im Osten der Karibik und werden stark von den Passatwinden beeinflusst. Demzufolge gibt es dort mehr Regen und Wolken und die Vegetation ist üppig.

Die hierzugehörenden Inseln sind unter anderem: Jungferninseln, Saint-Martin, Barbuda, St. Kitts und Nevis, Antigua, Montserrat, Guadeloupe, Dominica, Martinique, St. Lucia, Barbados, St. Vincent, Grenada, Tobago und Trinidad.

Im Süden liegen die trockenen IInseln unter dem Wind, wo es kaum regnet. Das erkennt man auch deutlich an dem kargen Pflanzenbewuchs. Hierzu gehören unter anderem: Aruba, Bonaire, Curacao und Isla Margarita.

Die Großen Antillen bestehen aus den vier großen Hauptinseln Kuba, Jamaika, Hispaniola und Puerto Rico und vielen kleinen Inseln und Inselgruppen. Allein diese vier Inseln bilden knapp 90 Prozent der Karibischen Inselfläche. Zu den Großen Antillen gehören auch die Kaimaninseln.

Die Bahamas bezeichnen einen Inselstaat im Nordatlantik. Dieser befindet sich südöstlich der USA sowie nordöstlich von Kuba. Geographisch zählt er zu Mittelamerika.

Der Inselstaat umfasst über 700 Inseln, wobei nur 30 davon bewohnt sind. Die größten Inseln der Bahamas sind: Abaco, Andros, Grand Bahama, Inagua und Long Island.

Für Touristen sind die Bahamas vor allem wegen ihrem angenehmen Klima ein sehr attraktives Reiseziel. Im Sommer liegen die Temperaturen durchschnittlich bei 28°C und im Winter  beeinflusst der warme Golfstrom das Wetter und die Temperaturen sinken nur selten unter 20°C.

Karibik auf einen Blick

Inselregion:
Karibische Inseln

Zeitzonen:
insgesamt drei Zeitzonen von GMT-4 bis GMT-6

Einwohner:
etwa 36 Millionen

Wichtige Inselgruppen und Inseln der Karibik:

Antigua und Barbuda
Aruba
Bahamas
Barbados
Bonaire
Cayman Islands
Curacao
Dominica
Dominikanische Republik
Grenada
Guadeloupe
Haiti
Hispaniola
Isla Margarita
Jamaika
Kuba
Martinique
Niederländische Antillen
Puerto Rico
Saba
Sint Eustatius
Sint Maarten
St. Lucia
St. Vincent und die Grenadinen
Trinidad und Tobago
sowie weitere bewohnte sowie zahllose unbewohnte Karibikinseln

Highlights:
Strände
Segeln
Orte wie Santo Domingo, Kingston oder Bridgetown
Tauchen & Schnorcheln
Hochzeitsreisen
Karibische Musik
Nationalparks der Karibikinseln
Karibische Kultur

Das Inseltipps Fazit für die Karibik

Die Karibischen Inseln sind perfekt für einen sonnigen Strandurlaub. Hochzeitsreisende, Ruhesuchende und Aktivurlauber wie Taucher oder Wanderer kommen auf den Inseln ebenso auf ihre Kosten. Touren von den Urlaubsorten am Karibischen Meer ins Hinterland oder zu den kulturell interessanten Städten bereichern den Urlaub auf den Karibikinseln.